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BONDAGE

Bondage — Figurinen – zwischen Körper, Adrenalin und Selbstwahrnehmung

30.10. – 08.11. Bondage. Popup. Evelyn Sommerthoff. Malerei, Performance.

Galerie Z22

Zähringerstr. 22, B 10707

Berlin West

T: +49.30.88676722

F: +49.30.88676745

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h
und nach Vereinbarung

Bondage – Figurinen – als künstlerische Auseinandersetzung mit der Grenze zwischen Kontrolle und Hingabe. Die Ausstellung erforscht nicht die technische Praxis des Fesselns, sondern die komplexe Erfahrung des Körpers im Spannungsfeld von Sicherheit, Schmerz und Befreiung. Es geht um die Wahrnehmung des eigenen Körpers in wechselnden Lebenssituationen: Erhoben durch Adrenalin und Risiko, beruhigt durch Vertrauen, gefordert durch Grenzen und klaren Nein-Sagen. Die Werke laden dazu ein, die feinen Kohärenten von Macht, Einvernehmen und Selbstbestimmung zu betrachten – jenseits von Klischees und Schubladen.

  • Wie verändert sich das Körpererleben, wenn Grenzen verschoben oder getestet werden?
  • Welche Rolle spielt Einvernehmen, Kommunikation und Sicherheit im Prozess des Aufbaus und des Lösens von Spannung?
  • Welche Formen von Hingabe, Vertrauen und Autonomie lassen sich sichtbar machen, ohne voyeuristisch zu werden?
  • Wie lässt sich der Adrenalinkick als beschleunigte Wahrnehmung von Selbst und Umgebung künstlerisch darstellen?

Ausstellungsformat:

  • Installationen, die über Materialien, Raumgestaltung und Licht die körperliche Resonanz erfahrbar machen, ohne intime Details zu reproduzieren.
  • Begleittexte und Kontextkarten, die Begriffe wie Einvernehmen, Sicherheit, Verantwortung und persönliche Grenzerfahrung klären.
  • Gespräche, Performances oder Workshops mit Fokus auf Selbstreflexion, Sicherheit und respektvollem Umgang.

Ziel der Ausstellung: Ein Raum, der zur reflektierten Auseinandersetzung einlädt: Wie erlebt der Mensch extreme Situationen? Welche Bedeutungen werden Körpern, Berührungen und Grenzen zugeschrieben? Welche Form von Vertrauen entsteht, wenn man sich freiwillig in Grenzbereiche begibt – und wie kann Kunst diese Spannungen verantwortungsvoll sichtbar machen?

Bondage — Zwischen Körper, Adrenalin und Selbstwahrnehmung

Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Macht, Hingabe und Selbstbestimmung. Die Ausstellung erforscht das Spannungsfeld von Kontrolle, Sicherheit und Vertrauen – jenseits von Klischees – und setzt Adrenalin, Grenzerfahrung und die Wahrnehmung des eigenen Körpers in Beziehung zueinander.

Hinweis: Die Werke arbeiten mit Imagination, Kommunikation und Einvernehmen. Sicherheit und Respekt stehen im Vordergrund.

One Comment

  1. Rik
    Posted 12. Oktober 2025 at 16:25 | #

    Juchuu! Ich komme zu deiner Geburtstagsparty am 1.10.2025 in der Galerie Z22.

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