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Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst, Gruppenausstellung nach Karfreitag; Vernissage 2.April, 19.00 Uhr

Ausstellung vom 3.4.-1.5.2010, Öffnungszeiten Do-Sa 15-20 Uhr

Ort: Brunnenstrasse 150, 10115 Berlin Mitte

Auszug aus der Galerieeinladung:

Die Brunnenstraßengalerie wird auch mit dieser Frühlingsausstellung am 02. April 2010 ihren Ruf als eine der erfolgreichsten jungen Galerien Berlins weiter festigen können. Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin Mitte startet in den kommenden erfrischenden Frühling mit einer weiteren interessanten Erotikausstellung, die ganz im Zeichen der mythologischen starken Frau steht. Diese Vernissage mit dem Titel „Böse Frau sucht Mann“ widmet sich den in ihrer Ausdruckskraft und ihrem Wirkungsgrad so einzigartigen bösen Frauen, die auf den ersten Blick „nur“ durch ihre äußere weibliche Zartheit zu bestechen scheinen und doch eine ungeahnte inhaltliche Tiefe der antiken, persischen und deutschen Mythologie transportieren.

Die Gruppenausstellung ist gewohnt mit hochkarätigen Positionen aus New York bis Berlin Mitte besetzt. Gezeigt werden die Werke von: Donald McWilliam mit Acryl- und Ölbildern (New York), Evelyn Sommerhoff mit Zeichnungen (Berlin), Barbara Gerasch mit Ölbildern (Berlin), Peter Gragert mit Skulpturen (Berlin), Mathias Melchert mit Acrylfarbe und Lack auf Leinwand und Papier (Potsdam), Maxim Karikh mit Werken in Öl (Mannheim), Frank Hoppmann mit Leinwandarbeiten (Münster), Diana Achtzig mit Aquarellen und Ölbildern (Berlin).

Grundmotiv der ausgestellten Werke ist eine weibliche und männliche Sichtweise, die von dem anmutigen Farbspiel der antiken bösen Frau getragen wird. Dieses Grundmotiv der „bösen Frau“ ist schon in der antiken Mythologie der Medusa zu finden. In der persischen Mythologie (Dämonenlehre) tauchen „böse Geister auf, die auch weiblich sein könnten. Ferner fliegen in

Francisco José de Goyas Werken die bösen Frauen sogar als Hexen durch die Lüfte (Fliegende Hexen (oder auch Flug der Hexen genannt)) und im Bild des Hampelmanns (Der Hampelmann) stellt er die weibliche Macht sehr offensiv dar. Weiterführend spiegelt sich das Sinnbild der bösen Frau gleichfalls in der deutschen Literatur des Mittelalters wieder.

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